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Rasenkrankheiten

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Krankheiten und Probleme im Rasen erkennen und wissen wie beheben. Dank Compo Expert findet hier jeder die Lösung

Blatt- und

Blatt- und Stängelfäule Krankheit Blatt- und Stängelfäule Wissenschaftlicher Name Myrothecium roridum Synonyme Keine Schadbild/Symptome Die Flecken dieses überwiegend saprophytisch lebenden Pilzes wirken braun bis rotbraun. An der Bodenoberfläche zeigt sich ein weißes watteartiges Myzel. Die Blätter verfärben sich hell bis chlorotisch und wirken an der Halmbasis wie verfault. Im fortgeschrittenen Stadium regenerieren einzelne Gräser und geben der Krankheit ein fleckiges, gelegentlich auch ringförmiges Aussehen. Auftreten Bisher recht selten auftretende Pilzkrankheit an Rasen. Besonders anfällig sind gestresste Neuanlagen, z. B. Saaten und Rollrasen in den ersten Wochen. Anfällige Gräser Lolium perenne, Poa pratensis, Festuca arundinaceae Vorbeugung/Bekämpfung Zu häufiges Bewässern vermeiden. Fläche abtrocknen lassen. Wachstum anregen mit Langzeitvolldünger oder Flüssigdüngung mit Vitanica® P 3 , Vitanica® RZ und Basfoliar® Ferro Top SL. Gräser möglichst wenig verletzen. 24 www.compo-expert.de

Schädlinge Gartenlaubkäfer Krankheit Gartenlaubkäfer Wissenschaftlicher Name Phyllopertha horticula Synonyme Keine Schadbild/Symptome Engerlinge stellen bestimmte Entwicklungsstadien von Käfern dar. Als Rasenschädling ist neben Mai- und Junikäfer, Purzel- bzw. Dungkäfer vor allem der Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticula) von großer Bedeutung. Aufgrund von Wurzelfraß der Larven der 2. und 3. Generation direkte Schäden wie Wachstumsdepressionen, Aufhellungen, Trockenstellen. Grasnarbe kann problemlos „abgezogen“ werden. Zum Teil in der Folge schwere Sekundärschäden durch Vögel, Wildschweine, Füchse, die auf der Suche nach den Engerlingen großflächig den Rasen durchwühlen. Rasenengerlinge Rasenflächen insbesondere auf leichten, sandigen Boden sind in den Sommermonaten durch Engerlingbefall gefährdet. Die Larven verschiedener Käferarten (Maikäfer, Junikäfer, Purzel bzw. Dungkäfer und vor allem der Gartenlaubkäfer) bringen das Gras stellenweise durch ihren Wurzelfraß zum Absterben. In der Sommersonaten können bei wüchsiger, niederschlagsreicher Witterung die Wurzelverluste durch Neuzuwachs kompensiert werden. Weil dann die befallenen Flächen häufig wenig zeichnen, sind Probegrabungen ratsam, um den Larvenbefall einschätzen zu können. Die Engerlinge des Gartenlaubkäfers sind mit Nüzlingsnematoden gut bekämpfbar. Beim Junikäfer sind das nur die Junglarven. 25 www.compo-expert.de