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Rasenkrankheiten

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Gartenlaubkäfer

Gartenlaubkäfer Lebensweise Eine Generation pro Jahr. Schlupf der adulten Käfer im Boden ab Mitte/Ende Mai im Boden. Anschließend Begattungsflug; erste und umfangreichste Eiablage der Weibchen im Boden in Gruppen (5 – 15 cm). Danach verlässt das Weibchen den Boden, um nach Flug und Reifefraß den Rest der Eier auf umliegenden Rasenflächen (Radius bis 4 km) abzulegen. Nach 3 – 4 Wochen Schlupf der Larven aus den Eiern. Insgesamt werden drei Larvenstadien durchlaufen. Erst die Larven der 2. und 3. Generation fressen bis Mitte/Ende Oktober. Dann Abwanderung in tiefere Bodenschichten und Überwinterung. Verpuppung der Larven im April. Der Käfer ist 8 – 11 mm lang, behaart; Kopf und Halsschild metallisch-dunkelgrün, glänzend, Flügel gelb-rotbraun, Beine hell. Die Larve ist ca. 1,5 cm lang, hell mit braunem Kopf, drei Beinpaare am Brustbereich, verdicktes, dunkel gefärbtes Hinterteil. Vorbeugung/Bekämpfung Schadschwelle 50 – 100 Larven/m 2 . Bekämpfung der Larven mit Nützlingsnematoden und Pilzen möglich. Kick® Wetting Agent Konzentrat optimiert Transport der Nützlinge zum Schädling. Gräserstärkung und Vitalisierung zur Förderung des Wurzel- und Regenerationswachstums der Gräser. 26 www.compo-expert.de

Wiesenschnake, Tipula Krankheit Wiesenschnake Wissenschaftlicher Name Tipula paludosa Synonyme Sumpfschnake, Stelzmücke Schadbild/Symptome Aufgrund von Wurzelfraß der Larven zunächst reduziertes Wachstum, zunehmend verbunden mit gelbbraun gefärbten Welkeerscheinungen bis hin zu nesterförmigen Kahlstellen. Auf Grüns oft auch typische ca. 1 cm Ø große Löcher, an deren Rändern das Gras weggefressen ist. Zum Teil massive Sekundärschäden, da die Larven Beutetiere von Vögeln und Dachsen sind. Lebensweise Eine Generation pro Jahr. Schlupf der 1,5 – 2,5 cm langen graubraunen langbeinigen Schnaken aus der Puppenhülle im August bis September/Oktober. Während dieser Zeit erfolgt auch die Eiablage. Es folgen 4 Larvenstadien. Die Larve ist anthrazit bis grau gefärbt, beinlos und walzenförmig mit gleichmäßiger Quersegmentierung, typische „Teufelsfratze“ am Anus. Größe 1 – 4 cm, kann sich im Gegensatz zur Larve der Erdraupe nicht einkringeln. Hauptfraß durch 3. und 4. Larvenstadium nach Überwinterung im April und Mai, überwiegend nachts an Wurzeln, aber auch oberirdisch. Ab Juli erfolgt dann die Verpuppung. Vorbeugung/Bekämpfung Bekämpfung auf Basis von Mikroorganismen/Antagonisten nur der frühen Larvenstadien im Spätsommer/Herbst effektiv. Kick® Wetting Agent Konzentrat optimiert Transport der Nützlinge zum Schädling. Schadschwelle im Herbst ca. 200 – 300 Larven/m 2 . 27 www.compo-expert.de